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Metzler Philosophen-Lexikon: Parsons, Talcott

Geb. 13. 12. 1902 bei Colorado Springs;

gest. 8. 5. 1979 in München

Das Denken von P. kreiste um die ordnende Erfassung der sozialen Mannigfaltigkeit und die Entwicklung eines dafür geeigneten analytischen Rahmens in der Soziologie. Beides zusammengenommen sollte in der ersten systematisch entfalteten soziologischen Theorie in den USA resultieren und die vergleichsweise junge Disziplin der Soziologie als unabhängige Einzelwissenschaft etablieren. Das Ergebnis dieses Forschungsprogramms – die strukturell-funktionale Theorie und systemtheoretische Konzeptionalisierung von Gesellschaft – hat die amerikanische sowie Teile der europäischen Soziologie bis in die 60er Jahre beherrscht und erfreut sich gegenwärtig eines erneuten Interesses.

P.’ über 40jährige Lehrtätigkeit als Soziologe an der angesehenen Harvard-Universität, an der er später ebenfalls einflußreiche Schüler wie Robert K. Merton heranzog, hat stark zum institutionellen Einfluß seines Ansatzes beigetragen. Bei der Ausarbeitung seines Forschungsprogramms griff P. auf die europäische Soziologie-Tradition und die methodologischen Prämissen der »erfolgreichsten« Sozialwissenschaft, der Ökonomie zurück. »Die Wichtigkeit der Ökonomie in dem ganzen Bild« nicht gewürdigt zu haben, warf P. gegen Ende seines Lebens den Kommentatoren seines Werkes vor. Bereits als Biologiestudent in Amherst (1920 bis 1924) war er unter den Einfluß von Walton Hamilton und Clarence Ayres geraten, die als Vertreter der institutionellen Schule der Ökonomie die historisch-gesellschaftlichen Bedingungen wirtschaftlichen Handelns als Gegenstand der Wirtschaftswissenschaft durchzusetzen suchten. Ein Studienjahr an der »London School of Economics« (1924 bis 1925) nach der Graduierung verstärkte für ihn diesen Standpunkt und brachte ihn außerdem durch den Anthropologen Bronislaw Malinowski mit dem Funktionalismus in Berührung, den er später als herrschendes methodisches Prinzip auch in der Wirtschaftstheorie vorfand. Er setzte sein Studium von 1925 bis 1926 in Heidelberg fort, wo er sich mit den Arbeiten von Max Weber und Werner Sombart auseinandersetzte und eine Dissertation über ihre Kapitalismusvorstellungen schrieb (1928/29). Derart für einen Ökonomen relativ unorthodox ausgebildet, reihte sich P. 1927 in die Schar junger Instructors im damals führenden Ökonomie-Department Amerikas in Harvard ein, wo er sich intensiv mit der dort herrschenden neo-klassischen Ökonomie beschäftigte. Neo-Klassiker wie Josef Schumpeter und Frank Taussig polemisierten gegen den »Trugschluß unangebrachter Konkretheit« (Whitehead) der institutionellen Schule und propagierten Ökonomie als spezialisierte Wissenschaft, die ökonomische Gesetze über theoretisch konstituierte Ausschnitte aus der sozialen Wirklichkeit formulierte. P. übernahm die wissenschaftstheoretischen Prinzipien der Neo-Klassiker, die er in Harvard auch in dem Pareto-Zirkel des Biochemikers J. L. Henderson und bei Alfred N. Whitehead nachhaltig akzeptiert fand; zugleich sah er aber auch die Kritik der Institutionalisten an den abstrakten rationalistischen Modellen der neo-klassischen Ökonomie als berechtigt an.

Indem er die institutionellen Faktoren wirtschaftlichen Handelns dem Gebiet der Soziologie zuwies und zugleich die Soziologie nach dem methodologischen Vorbild der neo-klassischen Ökonomie entwickeln wollte, fand er eine Lösung des Schulenstreits in der Ökonomie, die von da an die Soziologie als sein Hauptarbeitsfeld etablierte (The Structure of Social Action, 1937) – zumal er 1931 in das neueröffnete Soziologie-Department gewechselt war, da er realisiert hatte, daß er »auf eine Zukunft in Ökonomie an der Harvard-Universität nicht rechnen« könne. Bei einer systematischen Inspektion der europäischen Klassiker Emile Durkheim, Vilfredo Pareto, M. Weber und Alfred Marshall (1937) hatte er das »soziale Handeln« als die soziologische Grundkategorie ausgemacht, in der deren Werke konvergierten. Sein Interesse richtete sich darauf, daß zweckgerichtete soziale Handlungen wiederkehrende regelmäßige Strukturen aufweisen, die ihrerseits in unabhängigen Beziehungen zueinander stehen. Ihn faszinierte die Idee von »Struktur« in der scheinbar unendlich mannigfaltigen sozialen Wirklichkeit. Die Implikationen dieser Idee versuchte er über vierzig Jahre bis zu seiner letzten Essay-Sammlung Action Theory and the Human Condition (1978) im Rahmen einer Theorie des sozialen Handelns auszuarbeiten, zu der ihm der Begriff des Systems einen Zugang eröffnete. Handlungen als »die immer wiederholte Auflösung einer endlosen Folge von Selektionsproblemen, denen sich Aktoren gegenübersehen«, resultieren in differenzierten Systembildungen, die nach ihren Konstitutionsbedingungen hinsichtlich ihrer biologischen, psychischen, normativen und Interaktionsbedingungen betrachtet und in den Verhaltenssystemen, Persönlichkeitssystemen, Kultursystemen und Sozialsystemen sowie weiteren Subsystemen analytisch getrennt untersucht werden. Der Begriff des Systems schreibt einem Gegenstand die Eigenschaft der selektiven Verbundenheit bestimmter Aspekte zu. P. begreift Handlungen als systembildend im Sinne teleologischer und offener Systeme, die eine zielgerichtete Organisation aufweisen und mit ihrer Umwelt in beständigen Austausch- und fließenden Anpassungsprozessen stehen, wobei die ausdifferenzierten Handlungssysteme jeweils spezifische Umwelten füreinander darstellen (The Social System, 1951; Societies, 1966).

Seine Soziologie besteht im wesentlichen aus mehreren Versuchen, geeignete Begriffsschemata zu entwickeln, mit denen die verschiedenen Handlungssysteme hinsichtlich ihrer Strukturbildungen, Systemprobleme, Funktionen und gegenseitigen Beziehungen analytisch gefaßt werden können. Dabei fand die Kybernetik seit den 60er Jahren zunehmend Eingang in seine Formulierungen. Obwohl sich P. einen »unheilbaren Theoretiker« genannt hat, enthalten seine Arbeiten vielfältige Bezüge zu empirischen Phänomenen wie der Familie, der Medizin, der Religion und der amerikanischen Universität, die er im Sinne seines »analytischen Realismus« begrifflich darzustellen suchte. Obwohl P. darum bemüht war, eine allgemeine Theorie des Handelns und aller seiner Systembildungen zu entwickeln, konzentrierte sich seine Hauptarbeit auf eine Analyse des Sozialsystems, bei dem die motiv- und verhaltensbezogenen Elemente des Handelns sowie die soziale Interaktion normativ geprägt sind. Die Verknüpfung der ausdifferenzierten Subsysteme des Handelns ergibt sich dabei durch die Verpflichtung des einzelnen auf die kulturellen Werte (zumeist geleistet durch die Familie im Sozialisationsprozeß) sowie die Institutionalisierung der kulturellen Werte als soziale Normen (zumeist vermittelt über die Religion). Obwohl er anfangs dem Evolutionsgedanken skeptisch gegenübergestanden hatte, entwickelte P. auch eine Theorie der Evolution von Gesellschaften. Evolution faßte er analytisch als Differenzierung (Societies) und als Resultat spezifischer integrativer Mechanismen (sog. Medien wie Geld, Macht, Einfluß, »commitments«), ohne daß er die Theorie der Interaktionsmedien jedoch voll ausgearbeitet hätte (Social Systems and the Evolution of Action Theory, 1977).

P.’ Gesamtwerk erscheint als Ausdruck einer biographischen Verpflichtung, das einmal aus vielen europäischen und amerikanischen Quellen destillierte Thema der Struktur von Handlungen in seinen vielfältigen Verzweigungen systematisch zu entfalten. Die akademische Umgebung der bedeutendsten amerikanischen Universität, Anregungen durch Kooperationen mit Kollegen wie Robert F. Bales, Neil J. Smelser, Edward A. Shils, Samuel A. Stouffer, Gerald Platt sowie nicht zuletzt auch eine persönliche Welterfahrung, die sich – unbeeinflußt vom Ersten Weltkrieg und der Wirtschaftskrise 1929 – früh an Stabilität und Erfolg im Berufsleben orientierte, wirkten sich sicherlich fördernd auf P.’ wissenschaftliche Leistung aus. In der normativen Akzentuierung seines Gesellschaftsbegriffs kommt nicht nur eine in Harvard zu Beginn der 30er Jahre stark ausgeprägte ideologisch-politische Abwehrhaltung gegenüber dem Marxismus zum Ausdruck, sondern auch eine spezifisch amerikanische Form von Vergesellschaftung, die P. seit seiner Kindheit als Sohn eines kongregationalistischen Pfarrers (und College-Professors für Englisch) in Colorado Springs nachhaltig erlebt hat: das gemeinschaftliche Handeln einer Religionsgemeinschaft, die sich in der Tradition des Social Gospel am normativen Ideal eines »institutionalisierten Individualismus« orientierte.

Alexander, Jeffrey C.: The Modern Reconstruction of Classical Thought: Talcott Parsons. Berkeley 1983. – Jensen, Stefan: Talcott Parsons. Eine Einführung. Stuttgart 1980.

Marlis Krüger

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