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detektor.fm: Ein Gemüse, das spaltet

Bei kaum einem Gemüse gehen die Meinungen derart auseinander: Rosenkohl. Doch wie wächst er eigentlich und wie schmeckt er am besten?
Lupe mit Fragezeichen

Die meisten Kinder verziehen das Gesicht, wenn Rosenkohl auf dem Teller landet. Verantwortlich dafür ist die Biologie. Rein instinktiv schmecken gerade bittere Gemüsesorten wie Rosenkohl, Brokkoli oder auch Blumenkohl Kindern nicht, da bitter oft mit giftig assoziiert wird. Oft wächst sich das aus, Erwachsene können Bitterstoffe besser verarbeiten, weswegen älteren Menschen die genannten Gemüsesorten oft auch wieder schmecken. Brennt sich ein Gemüse – in dem Fall der Rosenkohl – aber als besonders unangenehm schmeckend ein, wird’s auch später schwer, sich wieder ranzutasten. Doch es gibt gute Gründe, warum man diesem Gemüse vielleicht doch eine Chance geben sollte. Regional angebaut und frisch eingekauft ist die Klimabilanz des Wintergemüses vergleichsweise positiv. Hinzu kommt, dass Rosenkohl nur so vor Vitaminen strotzt. Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin C erreicht man mit gerade einmal 89 Gramm Rosenkohl, das sind rund sechs Röschen. Ebenfalls enthalten sind Vitamin A, B3, B6 und Vitamin K.

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