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Metzler Philosophen-Lexikon: Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst

Geb. 21. 11. 1768 in Breslau;

gest. 12. 2. 1834 in Berlin

»Alle Menschen sind Künstler.« Mancher mag vielleicht heute diesen Satz spontan mit einem Diktum Joseph Beuys’ identifizieren, dessen Auffassung: »Kunst kommt nicht von Können, sondern von Künden«, von der Überzeugung lebt, daß in jedem einzelnen – wenn auch zumeist verschüttet – die Fähigkeit und Begabung liegt, das eigene Welt- und Selbstverständnis zum sinnvollen Ausdruck zu bringen, zur deutlichen Gestaltung, zur deutbaren Gestalt, hierin schließlich gar nicht so weit entfernt von Sch., der diesen Satz vor fast zweihundert Jahren gebrauchte. In diesem Satz scheint Sch.s Lebenswerk, seine Theologie einer Religion der individuellen Anschauung und des unmittelbaren Gefühls des Unendlichen, seine Philosophie und Pädagogik einer Ethik der »Universalisierung der Humanität« auf der Basis intersubjektiver Verständigung, schließlich das Motiv seiner überwältigenden Predigertätigkeit wie zu einem Extrakt verdichtet. In diesem Satz sind die für Sch.s Denken zentralen Begriffe »Individualität« und »Unendlichkeit« verschmolzen, die sein Gesamtwerk – gleich welchem Gegenstand im einzelnen auch immer gewidmet – stets neu entfaltet. In der Essenz erscheint der Charakter des Werks in klarer Kontur: Es ist durch und durch romantisch.

Für den Sohn einer traditionsgebundenen protestantisch-reformierten Familie war der Weg in den Pfarrberuf bereits vorgezeichnet. Nach dem Privatunterricht bei den Eltern erhielt der hochbegabte junge Sch. eine Ausbildung und Erziehung am Pädagogium der Herrnhuter Brüdergemeinde von Niesky bei Görlitz und in ihrem Seminar in Barby/Elbe, die für ihren gründlichen Unterricht bekannt waren; er sollte schließlich Herrnhutischer Prediger werden. In Barby erlebte er indessen die Beschränktheit des Lehrplans, von dem die philosophisch-wissenschaftlichen Neuerungen der Zeit wie auch die Romane einer nicht religiös fundierten Literatur – Goethes Werther hatte seinerzeit für skandalöses Aufsehen gesorgt – ausgeschlossen waren, als eine Krise seiner frühen beruflichen Bestimmung. Zwischen einer Berufung zum Prediger und der zum Wissenschaftler schwankend – wie übrigens während seines ganzen späteren Lebens – rang er dem Vater die Zustimmung zu einem Universitätsstudium der Philosophie, der Theologie und der alten Sprachen in Halle ab. Während dieser zwei Jahre bis zu seinem Examen begegnete er erstmals der kritischen Philosophie Kants und den Texten der griechischen Klassiker. Nach weiteren Jahren, die er als Hauslehrer auf einem gräflichen Gut verbrachte – eine damals durchaus übliche Beschäftigung für einen jungen Universitätsabsolventen – kam er schließlich 1796 als Prediger an die Charité nach Berlin. Inzwischen hatte er mit der Übersetzung der Predigten des damals berühmten englischen Kanzelredners Blair seine erste Veröffentlichung vorgelegt. Der junge Sch., der bereits als 15jähriger seine Mutter und 1794 auch den ihm sehr nahestehenden Vater verloren hatte, bemühte sich in Berlin um geselligen Anschluß und jener Zeitgeist der Aufklärung, der hier um die Jahrhundertwende herrschte und die inzwischen berühmten intellektuellen Zirkel und literarischen Salons gedeihen ließ, machte es ihm nicht schwer. In Henriette Herz, der Frau des jüdischen Arztes und bekannten Kant-Schülers Dr. Marcus Herz, fand er eine ihm bald vertraute Freundin, in deren Haus er ein regelmäßiger Gast wurde. Hier und in anderen Gesellschaften begegnete er dem Kreis der Berliner Romantiker, den Brüdern von Humboldt, Rahel Varnhagen und Dorothea Veit, vor allem aber lernte er hier Friedrich Schlegel kennen, mit dem ihn seitdem eine enge Freundschaft und eine intensive und anregende Zusammenarbeit verband. Von Schlegel kam denn auch der energische Anstoß zu Sch.s ersten literarischen Arbeiten und die Idee zur Übersetzung der Platonischen Dialoge, die später einmal zu seinen ruhmreichsten Leistungen zählen sollte. Sie erschienen zwischen 1804 und 1828; in Etappen hatte Sch. immer wieder daran gearbeitet. In den ersten Berliner Jahren publizierte er in kürzesten Abständen, zumeist anonym, die ersten eigenständigen Arbeiten: in der Zeitschrift Athenäum der Brüder Schlegel erscheinen zunächst seine Ethischen Rhapsodien, in denen er sich mit Positionen Kants und Fichtes auseinandersetzt, die überhaupt für die romantische Theorie die zentralen Bezugspunkte bilden. Zwar führt kein Weg an den von Kant aufgeworfenen Problemen der Bewußtseinsphilosophie – vor allem der unaufhebbaren Differenz zwischen der möglichen Erfahrung und der unmöglichen intellektuellen Erkenntnis des absoluten Ding-an-sich – vorbei, aber in der eigentümlichen begrifflichen Färbung, die diese Probleme bereits in den ersten Schriften Sch.s annehmen, in seinem beharrlichen Blick auf das Individuum und seine Bestimmung als ein auf Intersubjektivität ausgerichtetes Wesen und zwar aus Notwendigkeit der Selbsterkenntnis und nicht aus moralischem Imperativ, zeigt sich schon hier sein zentrales Interesse. 1799 erscheint die Theorie des geselligen Betragens, ein Titel so ganz aus der Seele des romantischen Selbstverständnisses. Nicht das isolierte Subjekt, eine Abstraktion des Bewußtseins als Verstandesapparat, beschäftigt Sch., sondern die Frage, wie sich Individuen zueinander verhalten, wie sie sich hierüber überhaupt erst als Individuen begreifen. Aus der Individualität erwächst notwendig die Frage nach der Sozialität, die als freie Kommunikation gedacht wird: »Es muß einen Zustand geben, der die Sphäre eines Individui in die Lage bringt, daß sie von den Sphären Anderer (Individuen) so mannigfaltig als möglich durchschnitten werde, und jeder seiner eigenen Grenzpunkte ihm die Aussicht in eine andere und fremde Welt gewähre.«

Noch im selben Jahr gibt Sch. seine berühmt gewordenen Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren Verächtern heraus. In der ebenfalls anonym erschienenen Schrift versucht Sch., Religion als ein grundsätzliches menschliches Vermögen zu erläutern, durch das »Gefühl« und die »Anschauung«, jenseits von Wissen oder Pflichthandlung, also weder metaphysisch noch sittlich-moralisch sich zum Unendlichen zu verhalten, mag dieses Unendliche dabei Gott heißen oder nicht. Natürlich mußte sich Sch., der als Autor nicht lange unerkannt blieb, von orthodoxer Seite den Vorwurf gefallen lassen, einen Pantheismus spinozistischer Machart zu erneuern. Gegenüber den Dogmen der Kirchenlehre bestand er aber darauf, daß eine Gewißheit Gottes oder des unendlichen Absoluten nur in dem »Gefühl der schlechthinnigen Abhängigkeit« gegeben sei. Das »Universum« soll in der Sphäre des Individuums im Gefühl zur Darstellung gelangen, womit das religiöse Streben zur Bedingung der vollkommenen Geselligkeit wird: »Je mehr sich Jeder dem Universum nähert, je mehr sich Jeder dem Anderen mitteilt, desto vollkommener werden sie Eins, keiner hat ein Bewußtsein für sich, Jeder hat zugleich das des Andern, sie sind nicht nur Menschen, sondern auch Menschheit«. Es liegt nahe, aus der Ursprünglichkeit und Selbstevidenz des religiösen Strebens zur vollkommenen Geselligkeit die Frage einer Ethik herzuleiten. In den 1800 erscheinenden Monologen erläutert Sch. die zentralen Begriffe Freiheit und Gemeinschaft, ausgehend von dem auf freie Kommunikation zielenden Verständnis von Individualität. Nach zwei Jahren als Hofprediger in Stolp (Pommern) und einer dreijährigen Professur für Theologie in Halle kehrt Sch. 1807 endgültig nach Berlin zurück. Durch seine Mitarbeit an der Neuorganisation des preußischen Bildungswesens trägt er neben Wilhelm v. Humboldt entscheidend zur Gründung der Berliner Universität bei, für die er die »Temperatur einer völligen Freiheit des Geistes« und Unabhängigkeit vom Staat fordert. 1810 wird er hier zum Professor berufen, an der Dreifaltigkeitskirche übt er daneben das Predigtamt aus, das ihn bereits weit über die akademische Zunft hinaus als einen Mann von außergewöhnlicher rhetorischer Begabung berühmt gemacht hatte. 1811 wird er schließlich Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaft. In der Dialektik (1839), die Sch. als Einführung zu seinen philosophischen Vorlesungen konzipierte, versucht er ein Programm der Philosophie als Wissenschaftslehre zu entwerfen. Die Frage nach der Begründung des Wissens scheint ihm indessen nicht auf logisch-spekulativem Weg zu beantworten. Im Unterschied zu Hegel insistiert er auf dem platonischen Verständnis von »Dialektik als Kunst ein Gespräch zu führen«. Es geht um ein methodisches Kunstverfahren, das die »Principien der Kunst zu philosophiren« klären soll. Aus dieser Fragestellung ergab sich gleichsam folgerichtig die Postulierung einer Hermeneutik als einer »allgemeinen Kunstlehre des Verstehens«. Was heute als der wirkungsmächtigste Teil seiner Philosophie gilt, die Hermeneutik, liegt indessen nur verstreut, in Skizzen, Vorlesungsnachschriften u. ä. vor. Ausgehend von den Problemen der Bibelexegese erkennt Sch. – einmal mehr ein Beleg für die zutiefst romantische Verknüpfung von transzendentaler Fragestellung mit einem emphatischen Begriff von Individualität – die Notwendigkeit der Frage nach den allgemeinen Bedingungen des Verstehens überhaupt. Weil Verstehen nicht selbstverständlich ist, weil die Singularität des verstehenden Individuums nie ohne weiteres in der Allgemeinheit des sprachlichen Gegenstandes aufgeht, weil eine Sprache nicht ohne Sprecher lebt, gelingt Verstehen nur als schöpferischer Akt der Sinndeutung, als produktive Leistung der verstehenden Subjektivität. Den einen absoluten Sinn gibt es nicht; vernünftig zu reden ist darüber nur in der Form zwischenmenschlicher Verständigung: »Das Verstehen nach der letzten Maxime ist eine unendliche Aufgabe.«

Schnur, Harald: Schleiermachers Hermeneutik und ihre Vorgeschichte im 18. Jahrhundert. Stuttgart/Weimar 1994. – Pleger, Wolfgang H.: Schleiermachers Philosophie. Berlin/New York 1988. – Lehnerer, Thomas: Die Kunsttheorie Friedrich Schleiermachers. Stuttgart 1987. – Nowak, Kurt: Schleiermacher und die Frühromantik. Göttingen 1986. – Frank, Manfred: Das individuelle Allgemeine. Textstrukturierung und Textinterpretation nach Schleiermacher. Frankfurt am Main 1985.

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