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Schlaganfall

Bei einem Schlaganfall sterben Nervenzellen im Gehirn ab, nachdem sie zu lange von der Blutzufuhr abgeschnitten wurden. Das führt nicht selten zu schweren Hirnschäden oder gar zum Tode.

Die häufigste Ursache für einen Schlaganfall sind meist verschlossene Gefäße. Dadurch staut sich das Blut und das Gehirn oder einzelne Bereiche werden unterversorgt. In diesem Fall spricht man auch von einem "ischämischen Hirninfarkt". Seltener sind Hirnblutungen der Auslöser.

Experten schätzen, dass in Deutschland jedes Jahr rund 250 000 Menschen einen Schlaganfall erleiden. Damit ist die Erkrankung auch eine der häufigsten Todesursachen hierzulande.

Bei der Versorgung der Patienten zählt meist jede Minute, um schwere bleibende Schäden zu verhindern. Wissenschaftler forschen daher eifrig nach neuen Therapieansätzen, um Hirnschäden zu minimieren und die Lebensqualität der Betroffenen so gut wie möglich wieder herzustellen.

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