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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Sa‘d ibn Manṣūr (‘Izz al-Dawla) ibn Kammūna

Gest. 1284 in al-Ḥilla (bei Bagdad)

»In demselben Jahr«, berichtet der Bagdader Chronist Ibn al-Fuwāṭtī (gest. 1323) zum Jahr 1284, »wurde in Bagdad bekannt, daß ‘Izz al-Dawla b. Kammūna, der Jude, ein Buch mit dem Titel ›Untersuchungen über die drei Religionen‹ verfaßt hatte, in dem er die Offenbarungen auf eine dreiste Art behandelte und Dinge äußerte, vor deren Wiederholung uns Gott beschützen möge. Die erzürnte Menge geriet daraufhin in Aufruhr und versammelte sich, um in sein Haus einzudringen und ihn zu töten.«

Das Werk, das diesen Aufruhr verursachte, die »Verfeinerung der Untersuchung über die drei Religionen« (Tanqīh al-Abḥāṭ li-l-Milal al-Ṭalāṭ), ist eine systematische Untersuchung der drei Offenbarungsreligionen, die K. um 1280 geschrieben hat. Er begründet auf den ersten Seiten die Legitimität der Offenbarung bzw. des Propheten und behandelt in den folgenden drei Kapiteln das Judentum, das Christentum und – am ausführlichsten – den Islam. Jedes Kapitel faßt kurz die offenbarten Inhalte der jeweiligen Religion zusammen und diskutiert anschließend die Argumente ihrer Anhänger und Gegner zu verschiedenen Streitpunkten. Diese betreffen den Inhalt der Offenbarung, die Zuverlässigkeit ihrer Überlieferung, ihre Verfälschung durch andere Religionen und ihre Aufhebung durch eine spätere Religion. »Ich habe mich weder von persönlicher Neigung leiten lassen«, schreibt K. im Vorwort, »noch habe ich versucht, den Vorzug einer Religion über die andere nachzuweisen; vielmehr habe ich die Untersuchung jeder der Religionen bis an die äußerste Grenze geführt.« K. verfolgte diese »Verfeinerung« mit großer Konsequenz: Er zitiert nicht nur ausführlich seine Quellen, sondern steuert gelegentlich eigene Argumente zur besseren Verteidigung einer Religion bei und versucht alle Argumente an rationalen Kriterien zu messen. Allerdings gelingt es ihm nicht, seine Überzeugung zu verbergen, daß das Judentum diesen Kriterien am besten genüge. Er erwähnt die verschiedenen Fraktionen des Christentums und des Islam, nicht aber die des Judentums. Diese Diskussion holte K. in einem separaten Werk über die Unterschiede zwischen den Rabbinen und den Karäern nach, in dem er sich zwar jeder Polemik enthält, den Karäern aber weit weniger Platz widmet.

Die politischen Umstände in jener Zeit mögen sowohl das Interesse am interreligiösen Disput als auch die Reaktion auf K.s Werk erklären. Die Eroberung Bagdads durch die Mongolen unter Hülegü brachte im Jahr 1258 das Ende des abbasidischen Kalifats. Während die Nachfolger Hülegüs später den Islam annahmen, waren sie zur Zeit K.s Anhänger von paganen Religionen. Einige Forscher vermuten, daß diese Situation die bislang gültige Hierarchie zwischen ihren jüdischen, christlichen und muslimischen Untertanen eingeebnet hatte und daß es dadurch vermehrt zu religiösen Disputationen kam; andere Forscher meinen gar, daß K. versuchte, wie in Jehudah Halewis Kuzari (den er ausführlich zitiert) die paganen Herrscher von den Vorzügen des Judentums zu überzeugen. Bezeugt ist nur, daß gegen K.s Werk von christlicher wie von muslimischer Seite angeschrieben wurde und daß es sein Leben in Gefahr brachte. Ibn al-Fuwāṭī berichtet von Versuchen des Gouverneurs, die erzürnte Menge zu beruhigen. Doch als diese Bemühungen scheiterten und der Gouverneur beschuldigt wurde, K. zu beschützen, besann er sich eines Besseren: »Der Gouverneur befahl in Bagdad bekannt zu machen, daß Ibn Kammūna am nächsten Morgen in der Frühe außerhalb der Mauern Bagdads verbrannt würde. Die Menge beruhigte sich darauf und erwähnte ihn nicht wieder.«

Neben seinen vergleichenden Werken über Religion schrieb K. ein Buch über Augenheilkunde, was darauf hindeutet, daß er den Beruf eines Arztes ausübte. Den bei weitem größten Teil seines Werkes aber bilden die philosophischen Schriften. In ihnen entwickelt K. seine Philosophie in kritischer Anlehnung an das Denken von Abū ‘Alī al-Ḥusain ibn Sīnā (gest. 1037) und Shibāb al-Dīn al-Suhrawardī (gest. 1191), deren Werk er zwei Kommentare widmete. In der arabischen Philosophie nach Ibn Sīnā präsentierten sowohl dessen Gegner als auch dessen Anhänger ihre Philosophie in Form von Kommentaren zu Ibn Sīnās Werken. K.s Kommentar zu den »Hinweisen und Mahnungen« (Al-Ishārāt wa-’l-Tanbīhāt), einem der späteren und einflußreichsten Werke Ibn Sīnās, steht in dieser Tradition. Vor K. hatte bereits Fakhr al-Dīn al-Rāzī (gest. 1209) einen kritischen Kommentar zu diesem Werk geschrieben, den Naṣīr al-Dīn Ṭūsī (gest. 1274) in einem weiteren Kommentar zu widerlegen suchte. K.s Kommentar ist eine interpretierende Paraphrase, die dem Aufbau und der Struktur von Ibn Sīnās Werk weitgehend folgt, an einigen Stellen Exkurse einfügt, wie zum Beispiel über das Wesen der Zeit, an anderen Stellen stark verkürzend kommentiert. Er wollte so den Zugang zu Ibn Sīnās schwierigem Text erleichtern. Offenbar war K.s Kommentar bekannt, denn Ibn al-Fuwāṭī erwähnt ihn in einem Lexikon über berühmte Zeitgenossen als einziges unter K.s Werken.

K.s umfangreichste Schrift ist sein Kommentar zu den »Andeutungen« (Talwīḥāt), das erste in einer Reihe von vier Werken Suhrawardīs, in denen dieser in kritischer Auseinandersetzung mit der logischen und metaphysischen Lehre Ibn Sīnās ein eigenes philosophisches System entwickelt, das in seine »Philosophie der Erleuchtung« (falsafat al-Ishrāq) mündet. Es zeichnet sich epistemologisch durch das Konzept einer Erkenntnis durch reine Gegenwart, d.h. einer Erkenntnis, die unmittelbar und nicht an Zeit gebunden ist, und ontologisch durch den Primat der Essenz aus. Wie schon sein Werk über die drei Religionen bezeichnet K. seinen Kommentar als eine »Verfeinerung«, und in der Tat erweitert K. Suhrawardīs Diskussion von Ibn Sīnās Philosophie und erarbeitet sich dabei seine eigene Stellung in zentralen Fragen der Logik, Physik und Metaphysik. K.s Kommentar ist das erste und eines der zentralen Werke der Ishrāq-Tradition und wurde während ihrer Renaissance im Iran des 17. Jahrhundert ausführlich zitiert.

Neben diesen beiden Kommentaren verfaßte K. das philosophische Kompendium »Die neue Philosophie« (Al-Ḥikmah al-Ğadīdah), in dem er nach eigener Angabe Suhrawardīs Methode folgt. Das Kompendium bietet eine Einführung in Logik, Physik und Metaphysik und behandelt in sieben Teilen die intellektuellen Formen als die Objekte der Erkenntnis (intelligibilia), die Akzidentien, die Körper, die Seele, den Intellekt und die notwendige Existenz. Im Vorwort widmet K. dieses Werk dem lokalen Herrscher. Er kündigt an, daß er sich in ihm jeglicher Diskussion religiöser Themen enthalten werde. K.s Kompendium ist das erste in der Ishrāq-Tradition stehende Kompendium und für diese von großer Bedeutung.

Eine Anzahl kürzerer philosophischer Werke K.s ist noch nicht vollständig erfaßt. Stellvertretend für diese Gruppe kann hier seine Monographie über die Unsterblichkeit der Seele erwähnt werden. Ausgehend von der Annahme, daß die notwendige Existenz, d.h. Gott, die direkte Ursache der Seele ist, beweist K., daß die Seele ewig sein muß. Die disjunktive Logik der Argumentation ist verschachtelt, wobei K. am Schluß der Untersuchung selbstbewußt von sich behauptet, daß »so viel ich weiß, keiner mir in diesem Beweis oder in vielen seiner Prämissen zuvorgekommen ist«.

Die meisten von K.s philosophischen Werken sind bisher weder ediert noch eingehend untersucht worden. In den letzten Jahren haben verschiedene Forscher begonnen, sich intensiver mit ihnen zu befassen. Ihre Aufgabe wird es sein, K. nicht nur als Religionskritiker, sondern auch als Interpreten von Ibn Sīnā und Suhrawardī, wie auch als eigenständigen Philosophen bekannt zu machen. Daß K. in der Bagdader Gesellschaft eine herausragende Stellung einnahm, zeigt sein Ehrentitel ‘Izz al-Dawla (ungefähr »Ruhm der Dynastie«). Er mag erklären, warum im Jahre 1284 der Gouverneur seiner oben erwähnten Bekanntmachung keine Taten folgen ließ: »Was aber nun Ibn Kammūna betrifft«, beendet Ibn al-Fuwāṭī seinen Bericht, »er wurde in eine mit Leder bezogene Kiste gelegt und nach al-Ḥilla getragen, wo sein Sohn als Sekretär diente. Dort verblieb er für einige Zeit bis er starb.«

Werke und

Literatur:

  • L. Nemoy, I.K.’s Treatise on the Immortality of the Soul, in: I. Goldzieher Memorial Volume, Bd. 2, Jerusalem 1958, 83–99.
  • L. Nemoy, I.K.’s Treatise on the Differences between the Rabbanites and the Karaites, in: Proceedings of the American Academy for Jewish Research 36 (1967), 107–165.
  • M. Perlmann, I.K.’s Examination of the Three Faiths, Berkeley 1971.
  • Al-Kubaysī (Hg.), Al-Ğadīd fl ’l-Ḥikma, Bagdad 1982.
  • S. Rosenkrantz-Verhelst, Judentum, Christentum und Islam aus der Sicht des I.K., in: Judaica 52 (1996), 4–22.
  • H. Ziai und A. Alwishah (Hg.), Al-Tanqīḥāt fī Sharḥ al-Talwīḥāt, Costa Mesa 2003 (Edition des zweiten Teils).

Lukas Mühlethaler

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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