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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Mallotus japonicus

Mallotus japonicus (Thunb.) Muell. Arg.
(syn. Croton japonicum, Rottlera japonica).
Fam.: Euphorbiaceae.
Vork.: Japan, China, Korea, Südostasien.
Drogen.: 1. Mallotus-japonicus-Blätter, die frischen oder getrockneten Blätter. Inh.: Gerbstoffe, wie Gallussäureester, Ellagitannine; Phenolcarbonsäurederivate, Phloroglucinderivate, Polyprenole, wie Malloprenole; Rutin, Scopoletin. Anw.: in der japanischen Volksheilkunde innerlich bei Magengeschwüren, äußerlich bei Verbrennungen, Tumoren und Schwellungen. 2. Mallotus-japanicus-Pericarp, die getrockneten Fruchtwände der Kapseln. Inh.: Phloroglucinderivate, wie Mallophenon, Mallotochromanol. Anw.: in der Volksheilkunde innerlich bei parasitären Wurmerkrankungen von Kindern und Haustieren. 3. Mallotus-japonicus-Rinde, die frische oder getrocknete, zerkleinerte Rinde. Inh.: Gerbstoffe und ihre Vorstufen, wie Ellagitannine, Phenolcarbonsäurederivate, u.a. Furosin und Mallonin. Anw.: in der japanischen Volksheilkunde innerlich bei Magenschmerzen, Magen- und Duodenumgeschwüren sowie Tumoren.

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