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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Halluzinogene biogenen Ursprungs

Halluzinogene biogenen Ursprungs

Matthias F. Melzig

Einführung

Halluzinogene umfassen eine große Gruppe von Pflanzen, Pilzen sowie daraus hergestellten Reinstoffen und Zubereitungen, die eine tiefgreifende Verzerrung der Wahrnehmung verursachen. Sie sind seit Jahrtausenden Teil des menschlichen Lebens, ihre Bedeutung für die Kulturgeschichte und Naturheilkunde wurde aber erst in unserem Jahrhundert näher untersucht. Diese Gruppe von Drogen wird unter verschiedenen Synonyma zusammengefaßt, wie Phantastika (Louis Lewin, 1924), Psychedelika (Robert Osmond 1957), Illusionogene, Halluzinogene, Eidetika, Psychotika, Psychodysleptika, Psychotogene oder Psychotomimemtika. Suchtdrogen (Sucht und Suchtdrogen biogenen Ursprungs) und Rauschgifte können ebenfalls halluzinogene Effekte aufweisen. Ihnen allen gemeinsam ist die Eigenschaft, Halluzinationen des Gesichts- und des Gehörsinnes zu erzeugen und den Konsumenten von der Wirklichkeit zu entfernen. Der Begriff Halluzinogene für diese Drogen ist daher wohl der gebräuchlichste. Diese Wirkstoffe können die Wahrnehmung und das Erkennungsvermögen beeinträchtigen und induzieren teilweise Verhaltensänderungen, wie man sie auch bei psychotischen Patienten beobachtet. Diese Drogen werden seit Jahrtausenden wegen ihrer Effekte auf die sensorische Wahrnehmung benutzt, sie sollen magische oder mystische Eigenschaften besitzen und waren zumeist Teil religiöser Rituale. In diesem Zusammenhang bezeichnet man diese Drogen auch als "bewußtseinserweiternde" Halluzinogene. Einheitliche chemische Strukturen existieren für diese Drogenwirkstoffe nicht, da sie aber große Ähnlichkeiten zu bestimmten Neurotransmittern haben, kann man sie anhand dieser Verwandtschaften einteilen.

Halluzinogene mit anticholinergen Wirkstoffen

Anticholinerge Wirkstoffe (Atropin, Scopolamin, Hyoscyamin) lösen Rauschzustände, Gedächtnisverlust und Delirium aus, indem sie postsynaptische Acetylcholinrezeptoren blockieren. Scopolamin, Hyoscyamin und Atropin kommen insbesondere in Nachtschattengewächsen, wie Atropa belladonna, Datura stramonium (Datura-Arten), Mandragora officinarum, Hyoscyamus niger und in Brugmansia-Arten, wie Brugmansia aurea vor. All diese Pflanzen werden seit Jahrhunderten genutzt und mißbraucht. Sie induzieren nach Applikation von 5 bis 50 mg ein Delirium, das die Vorstellung unterstützt, fliegen zu können. Daher auch die Anwendung in Hexensalben und -getränken im Mittelalter.

Stechapfelkraut (Datura stramonium, Datura-Arten) diente im Mittelalter fast ausschließlich zur Bereitung von Hexen- und Liebestränken. Mit Hilfe der Solanaceenalkaloide genossen die "Hexen" damals "unerlaubte" sexuelle Freuden, die sie häufig nach Marter und Folter mit dem Tod auf dem Scheiterhaufen bezahlen mußten. Dabei waren die nach dem Genuß der Drogen induzierten Vorstellungen des Fliegens und sexueller Handlungen durchaus real, wie heutige wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt haben. Altindische Priester nahmen vor jeder zeremoniellen Handlung einen Stechapfeltrank zu sich und auch in Mexiko wurden Zubereitungen aus Datura-Arten genutzt, um Krankheiten zu diagnostizieren bzw. die Zukunft vorauszusagen. Zur Verstärkung der Wirkung von Opium- und Cannabis-Zubereitungen wurden Extrakte von Datura stramonium zugesetzt, die insbesondere die Rauschphase intensivierten.

Die berühmteste Zauberpflanze des Altertums und des Mittelalters war die Alraune (Mandragora officinarum). Heute ist diese Pflanze in Mitteleuropa kaum noch zu finden, ihre Heimat ist der Vordere Orient. Bevor der Alraunekult im Mittelalter seinen Höhepunkt erreichte, wurden die narkotischen und halluzinogenen Eigenschaften der Droge bereits im Altertum genutzt. So soll der Lethe-Trank der Griechen Alraune enthalten haben, der Kummer und Sorgen vergessen ließ. Scopolamin als Hauptwirkstoff der Droge verursacht in geringer Dosierung Benommenheit und Ermüdung, milde Euphorie, weitreichende Amnesie, Delirium, Verwirrtheitszustände, traumlosen Schlaf und Konzentrationsstörungen. Die Sinneswahrnehmung wird nicht gesteigert. Bei höherer Dosierung wird dem Konsumenten ein Gefühl von Erregung und Kontrollverlust vermittelt. Die einhergehende Bewußtseinstrübung und das Fehlen jeglicher Erinnerung an das Rauscherlebnis machen Scopolamin nicht zu einer attraktiven Rauschdroge.

Bilsenkraut ist seit langer Zeit als Halluzinogen und Rauschdroge bekannt, im griechischen Altertum wurde die Droge zur Wahrsagerei genutzt, auch die phytischen Jungfrauen des Orakels von Apollo versetzten sich mit Bilsenkrautdämpfen in einen Trancezustand. Selbst zur "Verstärkung" der Wirkung von Bier wurde Bilsenkraut verwendet, was allerdings bereits im 16. Jh. in Deutschland unter Strafe gestellt wurde.

Als Halluzinogene spielen die Nachtschattengewächse heute nur noch bei einigen Ureinwohnern Südamerikas, Afrikas und Australiens eine größere Rolle. In den Industrieländern werden diese Drogen bzw. die daraus isolierten Alkaloide als wertvolle Arzneimittel zur Therapie von Erkrankungen eingesetzt, vgl. Formel.

Halluzinogene mit catecholaminverwandten Wirkstoffen

Catecholaminverwandte Wirkstoffe wie Mescalin, Myristicin und Elemicin (Myristica fragrans) wirken durch Wechselwirkung sowohl mit catecholaminergen als auch serotonergen Rezeptoren psychodyleptisch.

Zu den Mescalin-haltigen Drogen zählen "Mescal-Buttons", getrocknete Scheiben des mexikanischen Kaktus Lophophora williamsii. Diese auch Peyotl genannte Droge nutzten die Azteken und andere indianische Kulturen Mittel- und Südamerikas bereits lange Zeit vor der Ankunft der Europäer im 15. Jahrhundert. Der markanteste Effekt des Mescalins scheint die Veränderung des Gesichtssinnes zu sein. Nach oraler Gabe (100 bis 200 mg) wird Mescalin schnell resorbiert und induziert ungewöhnliche psychische Effekte und Halluzinationen mit leuchtenden Farben, geometrischen Mustern sowie scheinbare Erlebnisse mit Menschen und Tieren. Bei höherer Dosierung (300 bis 600 mg) verändert sich die Bewußtseinslage so stark, daß alle Erlebnisse und Visionen getrennt vom eigenen Ich empfunden werden. Der Berauschte fühlt sich zeit-, wunsch- und erinnerungslos. Der Rausch hält in üblicher Dosierung etwa 10 Stunden an. Mit dem gleichen Wirkstoffspektrum wird auch Trichocereus pachanoi (San Pedro) als Rauschdroge, insbesondere in Peru verwendet. In ähnlicher Weise wirken auch die künstlichen Amphetaminderivate ("Designerdrogen").

Myristicin und Elemicin sind die pharmakologisch aktiven Wirkstoffe der Muskatnuß und der Muskatblüte (Myristica fragrans). Diese Drogen werden nur gelegentlich als "Notlösung" mißbraucht, wenn keine anderen psychedelischen Substanzen verfügbar sind. Die Aufnahme größerer Mengen (1 bis 2 Teelöffel der gemahlenen Droge) führt nach wenigen Stunden zu Euphorie und visuellen Halluzinationen, die mit psychotischen Reaktionen und Depersonalisation einhergehen. Unangenehme Begleiterscheinungen sind Muskelzittern, Übelkeit und starkes Erbrechen, die die Nutzung von Muskat als Rauschdroge eher unwahrscheinlich machen, vgl. Formel.

Halluzinogene mit serotoninverwandten Wirkstoffen

Serotoninverwandte Wirkstoffe wie LSD (Lysergsäurediethylamid), Psilocybin, Psilocin Bufotenin, Ololiuqui, Harmin (Peganum harmala) und Dimethyltryptamin greifen direkt am postsynaptischen Serotoninrezeptoren an und induzieren ein psychedelisches Syndrom. Außer LSD, das ein partialsynthetischer Wirkstoff ist und ebenfalls als Suchtdroge mißbraucht wird, sind die anderen Wirkstoffe Sekundärstoffe aus Pflanzen oder Pilzen, die weltweit als Rauschdrogen genutzt wurden und werden.

Dimethyltryptamin (DMT) und Tryptaminderivate ähneln in ihrer Struktur dem Indolabkömmling Serotonin und treten in Wechselwirkung mit den serotonergen Rezeptoren. Diese Stoffe sind in einigen in Südamerika gebräuchlichen Schnupfpulvern enthalten, die aus den Samen von Anadenanthera peregrina (Cohoba) oder der Rinde von Virola-Arten (Epena) gewonnen werden. Die Aufnahme dieser Schnupfpulver führt zu Halluzinationen und Verwirrtheitszuständen, wobei neben DMT auch Bufotenin (5-Hydroxy-DMT) zur Wirkung beiträgt. Charakteristisch für den Verlauf des Rausches ist die Induktion eines tiefen, aber unruhigen Schlafes. In ihm gebärdet sich der Berauschte wie im Fieberdelirium, stößt Schreie aus oder murmelt Unartikuliertes vor sich hin. Da die Drogen zur Wahrsagerei und zu magischen Zeremonien genutzt werden, muß ein zusätzlicher Gehilfe die vermeintlichen prophetischen Offenbarungen des Berauschten registrieren und deuten. Die orale Aufnahme dieser Stoffe führt nicht zum Rausch.

Psilocybin und Psilocin sind zwei Substanzen, die in mindestens 15 Pilzarten der Gattungen Psilocybe, Panaeolus und Conocybe gefunden wurden. Diese Pilze sind weltweit verbreitet, wurden aber besonders in Mittelamerika und im Nordwesten der heutigen USA als Drogenquelle genutzt. Chemisch unterscheidet Psilocybin vom Psilocin nur durch eine Phosphatgruppe, die nach der Aufnahme im Magen-Darm-Trakt abgespalten wird, so daß der eigentliche Wirkstoff Psilocin entsteht, der dann resorbiert wird. Reines Psilocybin wirkt etwa 50 mal stärker als Mescalin (s.o.). Die längste nachweisbare Tradition in Mittelamerika hat dabei Psilocybe mexicana (Teonanacatl oder Fleisch der Götter; Psilocybe-Arten), der heilige Rauschpilz der Azteken. Um den Rauschzustand zu erreichen, werden die Pilze roh gegessen, die Wirkung hält etwa 6 bis 10 Stunden an. Die traditionellen Pilzzeremonien dauern eine Nacht und beinhalten oft auch Heilungsrituale, die durch Gesänge begleitet werden. Kurze Zeit nach der Aufnahme der Pilze kommt es zu einer subjektiv als angenehm empfundenen geistigen und körperlichen Entspannung, gefolgt vom Gefühl einer körperlichen Leichtigkeit und der Empfindung, von der Umgebung losgelöst zu sein. Der Rauschzustand ist durch Farbvisionen und akustische Halluzinationen gekennzeichnet, der Berauschte erreicht in Ekstase eine vermeintlich andere, überirdische Geisteswelt. Hinzu kommt eine eigenartige Überempfindlichkeit, bei der das bloße Berühren des Berauschten als absolut störend und unangenehm empfunden wird. Am nächsten Tag kommt es häufig zu einer ausgeprägten Katerstimmung.

Ololiuqui sind die Samen der Windengewächse Ipomoea violacea und Turbina corymbosa, die von den Indianern Mittel- und Südamerikas als halluzinogene Rauschdroge genutzt werden. Dabei werden die Samen zu einem feinen Pulver zerrieben und mit Agavenmost oder Tepache (Getränk aus Ananassaft und Pulque) angerührt. Nach dem Abseihen ist das Getränk fertig. Wie die anderen, bereits erwähnten Rauschdrogen, diente auch Ololiuqui oder coatl-xoxouhqui ("grüne Schlange") als Kultdroge zur Kontaktaufnahme mit übernatürlichen Kräften. Inhaltsstoff dieser Droge ist unter anderem Lysergsäureamid, das etwa ein Zehntel der Wirksamkeit von LSD aufweist. Ololiuqui führt zu Schläfrigkeit, verzerrter Wahrnehmung, Halluzinationen und Verwirrtheit, allerdings mit recht heftigen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerz und erhöhtem Blutdruck. Als übliche Dosis werden etwa 13 Samen beider Pflanzen aufgenommen, der Rausch setzt schnell ein und hält etwa 3 Stunden an. Ololiuqui wird auch heute noch in Mittelamerika in der traditionellen Medizin zu Heilungsritualen verwendet. Eine Verbreitung über Mittelamerika hinaus hat die Droge nicht gefunden.

Harmin und seine Derivate Harmalin sowie Tetrahydroharmin sind ebenfalls Indolalkaloide, die die rauscherzeugenden Wirkstoffe der Drogen Peganum harmala (Steppenraute) und Banisteria-Arten (Ayahuasca) darstellen. Die Blätter, Samen, Wurzeln und Rinde dieser Pflanzen wurden seit Jahrhunderten für kultische Zwecke sowohl im Orient als auch in Mittelamerika verwendet. Kurze Zeit nach der oralen Aufnahme kommt es zu Veränderungen der visuellen Wahrnehmung, die mit seltsamen telepathischen Fähigkeiten verbunden sein soll und zu optischen Halluzinationen, begleitet von Schwindelgefühl, Schweißausbrüchen und mitunter Übelkeit führt. Nach dem Rausch folgt ein tiefer Schlaf, der mit Träumen und Fieberwellen einhergeht. Harmin-ähnliche Indolalkaloide wie Harman und Norharman werden auch im menschlichen Körper nach akuter Alkoholaufnahme gebildet und sind wahrscheinlich an der Ausbildung des Alkohol-Rausches beteiligt.

Aus Berichten von Forschungsreisenden des vergangenen Jahrhunderts sind als halluzinogene Droge auch Tabernanthe iboga und Mithragyna speciosa bekannt, deren Inhaltsstoffe auch zu den Indolalkaloiden gezählt werden (Ibogain und Mitragyna-Alkaloide). Sie induzieren einen intensiven Trance-Zustand, gekoppelt mit psychotischen und halluzinären Erlebnissen, vgl. Formel.

Synthetische Halluzinogene

Neben den besprochenen Drogen mit halluzinogenen Eigenschaften existiert eine Reihe von chemischen Substanzen, die ebenfalls in die Rubrik Halluzinogene einzuordnen sind und häufig nach dem Vorbild ihrer biogenen Vertreter synthesisiert wurden. Dazu zählen. die synthetischen Amphetamin-Derivate (z.B. Dimethoxymethylamphetamin, DOM oder STP; Methylendioxyamphetamin, MDA; Dimethoxyamphetamin, DMA), die in höherer Dosierung wesentlich potenter aber auch toxischer als Mescalin wirken und ähnliche Effekte wie LSD indizieren. Diese Stoffe werden auch als "Designer-Drogen" bezeichnet und häufig illegal unter dem Etikett "Mescalin" gehandelt. Zumeist führt die Einnahme von synthetischen Halluzinogenen zu Toleranz und Abhängigkeit, verbunden mit Gesundheitsschäden, Veränderungen der Persönlichkeit und sozialem Abstieg. Beschränkte sich der Gebrauch biogener Halluzinogene früher hauptsächlich auf religiöse Rituale und war demzufolge nur wenigen Menschen bekannt, so werden seit den späten sechziger Jahren natürliche wie synthetische Halluzinogene in den Industriegesellschaften zunehmend propagiert und mißbraucht. Dabei steht der Wunsch nach Intensivierung der Wahrnehmung, nach Überhöhung der Wirklichkeit und das Sammeln von spirituellen bzw. übernatürlichen Erfahrungen im Vordergrund.

Literatur

Julien, Robert M.: Drogen und Psychopharmaka, aus dem Engl. übers. von Therese Apweiler und Stefan Hartung. Heidelberg; Berlin; Oxford: Spektrum, Akad. Verl., 1997.

Cohen, S.: The Chemical Brain: The Neurochemistry of Addictive Disorders. Irvine (Ca.), Care Institute, 1988.

Goldstein, A.: Addiction: From Biology to Drug Policy. W.H. Freeman and Company, New York, 1994.

Balick, M.J. und Cox, P.A.: Drogen, Kräuter und Kulturen: Pflanzen und die Geschichte des Menschen, aus dem Engl. übers. von Sebastian Vogel. Heidelberg; Berlin; Oxford: Spektrum, Akad. Verl., 1997.

Schultes, R.E. und Hofmann, A.: Pflanzen der Götter: Die magischen Kräfte der Rausch- und Giftgewächse. AT-Verlag Aarau (Schweiz), 2. Auflage; 1996.



Strukturformeln des Neurotransmitters Acetylcholin und der anticholinergen halluzinogenen Wirkstoffe Atropin und Scopolamin. Beide Stoffe blockieren den Acetylcholinrezeptor und erzielen dadurch ihre Wirkung.



Strukturformeln des Neurotransmitters Noradrenalin und drei catecholaminverwandter psychedelischer Substanzen, deren Wirkung wahrscheinlich darauf beruht, daß sie die Übertragung von Nervenimpulsen an den catecholaminergen Synapsen im Gehirn verändern, bei denen Noradrenalin und Serotonin als Transmitter fungieren.



Strukturformeln des Neurotransmitters Serotonin und von 6 serotoninverwandten halluzinogenen Substanzen, deren Wirkung mit großer Wahrscheinlichkeit durch Veränderungen an den serotonergen Synapsen im Gehirn vermittelt wird.

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